Der Kinderladen Pfiffikuss lebt als Elterninitiative vor allem von der Mitarbeit der Eltern. 

Da wir wissen, dass nicht jede Familie gleich viel Zeit und die Möglichkeit hat, sich für unsere Kita zu engagieren, und da wir als sehr kleine Einrichtung auch nicht regelmäßig gleichviele Aufgaben zu erledigen haben, verzichten wir in der Regel auf eine festgesetzte Stundenvorgabe für die Mitarbeit. Dennoch setzen wir bei allen Familien einen grundsätzlichen Willen zur Teilhabe voraus. 

Der Vorstand des Vereins Kinderladen Pfiffikuss e.V. setzt sich aus zwei Elternteilen und einer Mitarbeiter*in zusammen, die auf der Mitgliedsversammlung einmal jährlich für eine Amtszeit von 2 Jahren gewählt werden. Ebenso wird einmal jährlich der Elternbeirat, der über die Arbeit des Jugendamtselternbeirates informiert ist, gewählt.

Weitere Möglichkeiten zur Einbringung in unserem Kinderladen sind:

• pädagogischer Dienst
• Hausmeistertätigkeiten
• Sponsoring
• Festkomitee und Geschenkebeauftragter
• Homepage-Verantwortlicher
• Wäschedienst (aktuell im rotierenden System verteilt auf alle Familien)
• 2x jährliche Grundreinigungs- und Renovierungsarbeiten („Putzwochenenden“)

Mindestens zweimal im Kita-Jahr findet ein Elternabend statt, an dem alle Kitaangelegenheiten diskutiert und gemeinsam Entscheidungen über Veränderungen und Neuerungen getroffen werden. Einmal jährlich findet zudem eine Jahreshauptversammlung statt. 

In unserer Einrichtung findet eine individuelle Eingewöhnung jedes Kindes statt. Dabei ist die Elternbegleitung ein wichtiger Bestandteil. Wir gehen dabei nicht nach einem festen Konzept vor, sondern schauen individuell auf jedes Kind. Die Eltern sollten sich in der Regel 2-4 Wochen Zeit für die Eingewöhnung nehmen, wobei die Trennungszeiten Schritt für Schritt verlängert werden, sodass eine kontinuierliche, stressfreie Eingewöhnung für jedes Kind gewährleistet wird.

Mindestens einmal im Jahr finden Elternsprechtage statt, an denen die Bildungsentwicklungen des Kindes und die Beobachtungen der Erzieher*innen mit den Eltern besprochen werden. Bei Elterngesprächen von Kindern mit besonderem Förderbedarf ist es sinnvoll, dass sowohl die Bezugspädagog*innen, als auch eine Mitarbeiter*in des Gruppenteams anwesend sind, um einen guten Informationsfluss und konkrete Absprache für den Gruppenalltag sicherzustellen. Auch die Vermittlung von weitergehenden Beratungsangeboten ist in diesem Rahmen möglich. Kurze Gespräche mit den Erzieher*innen über akute oder tagesaktuelle Vorkommnisse zu den einzelnen Kindern sind in der Regel auch während der Bring- und Abholzeiten möglich.